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Notenblätter/PartiturenNotenblätter/Partituren
Ich bete an die Macht der Liebe - klicken für größeres Bild
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Ich bete an die Macht der Liebe - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Ich bete an die Macht der Liebe
Artikel-Nr. 4102687
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Choräle, Balladen, lyrische Musik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Besetzungsart/Infos MBF (Marschbuch-Format)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen); + (und); Prtcel (Particell/Direktionsstimme)
Erscheinungsland Deutschland (de)
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Serientitel Choral
Erscheinungsjahr 2018
Verkaufspreis 46,50 EUR unverbindlich
Komponist Bortniansky, Dimitri
Arrangeur Bösendorfer, Alfred
Schwierigkeitsgrad 2
Dauer 2:36
Zusatzinfo/Inhalt Der ukrainische Komponist Dmitrij Stepanowitsch Bortnjanskij (1751-1825) war bereits als Junge Angehöriger der Hofsängerkapelle in Sankt Petersburg und studierte anschließend in Bologna, Rom und Neapel. 1779 kehrte er nach Sankt Petersburg zurück, wo er zum Staatsrat und zum Direktor der Hofsängerkapelle ernannt wurde. Aus diesem Chor formte er ein Ensemble von europäischem Rang. In seinen Werken verknüpfte er russische und westliche Elemente zu einem polyphonen Stil, wie er ihn in Italien kennengelernt hatte. Sein Werk „Kol slaven nasch gospod Sionje“ („Wie ruhmreich ist unser Herr in Zion“) spielt heute noch eine bedeutende Rolle in militärmusikalischen Zeremonien verschiedener Staaten. Neben dem Gebrauch in Russland und weiteren slawischen Ländern zeichnet den Choral vor allem seine Stellung im Großen Zapfenstreich in Deutschland aus. Bortnjanskij komponierte den Choral in der Zeit zwischen 1790 und 1801. Und dieser fand schnell größte Verbreitung, obgleich er eigentlich für die Petersburger Freimaurerloge geschrieben wurde, deren führendes Mitglied M. M. Cheraskow (1733-1807) war, der seinerseits Bortnjanskij in die Loge eingeführt hatte. Vor der Komposition der Kaiserhymne durch Lwow, dem Nachfolger Bortnjanskijs bei der Hofsängerkapelle, wurde „Kol Slaven“ oft anstelle der Hymne gespielt. Das Lied wurde natürlich auch bei der Armee für verschiedene Anlässe verwendet. Vor allem jedoch erklang es allabendlich im Rahmen des Zapfenstreichs. Der Weg des Chorals nach Deutschland begann in St. Petersburg im Jahre 1824, als der zum evangelischen Glauben übergetretene Pfarrer Johannes Goßner dem Choral den Liedtext „Ich bete an die Macht der Liebe“ des deutschen Kirchenlieddichters Gerhard Tersteegen (1697-1769) unterlegte. Im deutschen Sprachraum ist er seither in dieser Form bekannt. Durch seine Tätigkeit in Berlin (1826-1858) vermittelte Goßner die Melodie, die er in Sankt Petersburg kennengelernt hatte, samt unterlegtem Text an den Hof des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Die Aufführung des Chorals geht zurück auf ein sog. „Monster-Konzert“ (Concert monstre) im Jahre 1838 zu Ehren des russischen Zaren Nikolaus I., der zu einem Staatsbesuch in Berlin weilte. Der „Direktor sämtlicher Musikchöre des Gardekorps“, Wilhelm Wieprecht, setzte an das Ende eines anspruchsvollen Konzerts den von ihm neu geschaffenen Großen Zapfenstreich (damals „Russischer Zapfenstreich“ genannt). Obgleich mehrfach andere Melodien an die Stelle von Bortnjanskijs Werk traten, wurde es schließlich für den Großen Zapfenstreich – allerdings erst in der Bundeswehr – mittels einer Zentralen Dienstvorschrift als verbindlich festgelegt. Eine Ausnahme davon bildet nur Bayern, wo das „Bayerische Militärgebet“ von Johann Caspar Aiblinger (1779-1867) an seiner Stelle erklingt.

Prt
Prtcel

Flt
Ob
Fag
EsClr
Clr 1,2,3
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Flh 1,2 (opt.)
Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2,3
Brt
Euph
Tub 1,2

Tmp
Glsp
SD
BD
Cym
Trng
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Format/Umfang EUR
Ich bete an die Macht der Liebe - hier klicken Ich bete an die Macht der Liebe (Blasorchester), Partitur und Stimmen; und; Particell/Direktionsstimme 46,50
Ich bete an die Macht der Liebe - hier klicken Ich bete an die Macht der Liebe (Blasorchester), Partitur 12,00
Sympatria - hier klicken Sympatria, Audio-CD 15,00

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