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Notenblätter/PartiturenNotenblätter/Partituren
Titel Impressions
Artikel-Nr. 3197545
Kategorie Orchester/Kammermusik
Unterkategorie Streichorchester
Besetzung StrO (Streichorchester)
Besetzungsart/Infos 15Str
Format/Umfang Prt (Partitur)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
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Erscheinungsjahr 1988
Komponist Schlaepfer, Jean-Claude
Dauer 11:00
Zusatzinfo/Inhalt Dieses Werk wurde vom Ensemble Orchestral de Genève und seinem Dirigenten Laurent Gay beauftragt und 1989 in Vittoria in Sizilien uraufgeführt.
In diesem stark verinnerlichten Werk hat der Komponist jedem der fünfzehn Streicher eine Rolle zugeteilt, bald eine kollektive (z.B. ruhige klangliche Untermalung) bald eine individuelle (rhythmische Interpunktionen, Gewaltsplitter, immer gezügelt). Im gesamten Werk herrscht eine dumpfe Spannung von dramatischer Fragilität, die ebenso diskret ausklingt wie sie begonnen hat, in der Stille.
Eingangs schafft ein Largo ein asketisch mystisches Klima - wie in allen Werken des Schweizer Komponisten Jean-Claude Schlaepfer - in geklärter Sprache, wo jedes Detail eine übersteigerte Dimension einnimmt. Eine langsame zunehmende Spannung wird abrupt abgebrochen, versetzt mit einem fragenden Orgelpunkt; diesem antwortet ein besonnenes 'Tempo (lento) misterioso', das aber von intensiven Schaudern, Hoffnungen und Furcht durchschüttelt wird. 'Attacca' darauf folgt ein Moderato mit einem wohltuenden Ostinato am Kontrabass von subtil bunten soli oder tutti der andern Stimmen umgeben.
Kein Ton zuviel in dieser Partitur von ergreifender Redlichkeit. Während elf Minuten Ewigkeit verrät jede Stimme, über ihre kollektive Solidarität hinaus, die unermessliche Einsamkeit des Wesens.

Jean-Pierre Mathez

Cette oeuvre, commandée par l'Ensemble Orchestral de Genève et son chef Laurent Gay, a été créée à Vittoria en Sicile en 1989.
Dans cette oeuvre profondément intériorisée, le compositeur a donné à chacun des 15 instrumentistes un rôle tantôt collectif (par exemple dans le maintien d'un fond sonore uni, calme), tantôt individuel (sous forme de ponctuations rythmiques, d'éclats de violence toujours contenus). Toute l'oeuvre s'articule sur une tension étouffée, d'une dramatique fragilité, qui s'achève discrètement, comme elle a commencée, dans le silence du néant.
D'entrée, un Largo crée le climat mystique - celui dans lequel s'élabore toute l'oeuvre ascétique du compositeur suisse Jean-Claude Schlaepfer - dans un langage épuré où chaque détail prend une dimension expressive exacerbée. Une lente progression de la tension s'arrête soudain, souffle coupé, sur un point d'orgue interrogatif auquel répond un 'Tempo (lento) misterioso' empreint de sagesse, mais secoué de frissons intenses, d'espoirs et de craintes. On passe alors 'attacca' à un Moderato géré par un ostinato bienfaisant de la contrebasse, sur lequel peuvent s'élaborer les solos ou les tutti subtilement colorés des autres voix.
Pas un son de trop dans cette partition d'une poignante sincérité où, durant onze minutes d'éternité, chaque voix, au-delà de sa solidarité collective, trahit l'incommensurable solitude de l'être.

Jean-Pierre Mathez

Gewicht: 0.156
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